Zwischen Christi Himmelfahrt und Wochenende fand am Freitag an der Grundschule Konradin eine Brandschutzübung mit Evakuierung der Schule statt.
Die Sekretärin Frau Krause ließ die Sirene pünktlich – wie verabredet – um 9.15 Uhr ertönen. Sofort machten sich die Kinder und ihre Lehrkräfte auf, die Schule zu verlassen. Doch, oh Schreck, das ging diesmal nicht wie üblich, manche Wege waren versperrt! Schnell fanden alle alternative Fluchtmöglichkeiten, gingen erst zum Sammelpunkt auf dem Sportplatz und dann weiter in die Kirche. Dort hieß es warten, denn jetzt kam die Feuerwehr mit Martinshorn angefahren. Vier Kinder waren noch in der Schule geblieben, die wurden von den Feuerwehrmännern gesucht – und gefunden! Ungefähr 20 Minuten nach Auslösen des Alarms waren alle vollständig gerettet. Zum Schluss kamen noch die Männer mit Atemschutzgeräten in die Kirche marschiert. Sie wurden mit Applaus von den Kindern empfangen.
Nach der großen Aufregung durften die Kinder gleich in die Pause gehen. Gut, dass es nur ein Übungsalarm gewesen war!